Unbezahlte Care-Arbeit ist auch 2024 immer noch weiblich. Frauen übernehmen 40-50 Prozent mehr der Aufgaben als Männer. Um auf die Unverhältnismäßigkeit aufmerksam zu machen, startet die österreichische Babyartikelmarke MAM jetzt die Initiative #EqualCareEqualShare.
MAM Mental Load Pass / #EqualCareEqualShare
WerbungMental Load? Care-Arbeit geht alle etwas an.
Windeln wechseln, Fläschchen wärmen, stillen, Schnuller suchen, zur Kinderärztin fahren, Einschlafbegleitung, anziehen, beruhigen, vorlesen, trösten, spielen … die Liste der Care-Arbeit von Eltern ist schier endlos. In den meisten österreichischen Familien sind es nach wie vor die Mütter, die den Löwinnen-Anteil der Care-Arbeit erledigen. In verschiedengeschlechtlichen Lebensgemeinschaften leisten Frauen in Österreich im Schnitt 43 Prozent mehr der unbezahlten Care-Arbeit – der Rattenschwanz an Mental Load-Aufgaben noch nicht miteinberechnet. In ländlichen Gebieten ist die unbezahlte Care-Arbeit noch ungleicher verteilt als in der Stadt. Während Frauen in den Städten um etwa 40 Prozent mehr der unbezahlten Tätigkeiten übernehmen, ist es in kleineren Städten und Vororten ein Plus von fast 50 Prozent. Gerade Frauen leiden daher verstärkt unter einem enormen Mental Load, also der psychischen Belastung, die durch das Organisieren von unsichtbaren Alltagsaufgaben entsteht.
„Dass Familien und Sorgegemeinschaften für alle Mitglieder gut funktionieren, hängt davon ab, wie Alltagsaufgaben gesehen und erledigt werden. Das Sichtbarmachen der vielen unbezahlten Tätigkeiten ist der erste Schritt, um Geschlechtergerechtigkeit herzustellen“
… sagt Georg Ribarov, Country Manager bei MAM. Es ist demnach wichtig, Aufgaben innerhalb der Familie fair zu verteilen.
Doch wie gelingt das? Der erste Schritt ist das Schaffen von Bewusstsein für die unsichtbare Denkarbeit. Dafür eignen sich Mental Load-Listen, die Aufgaben sowie Verantwortlichkeiten in der Familie aufdecken. Genau hier will MAM mit der Initiative #EqualCareEqualShare und dem MAM Mental Load Pass unterstützen. Angelehnt an den Eltern-Kind-Pass soll der MAM Mental-Load-Pass dabei helfen, die vielen unsichtbaren Denkaufgaben, die täglich auf Eltern einprasseln, sichtbar zu machen. Denn nur, wenn Tätigkeiten sichtbar sind, können sich Eltern gegenseitig entlasten und die täglichen Aufgaben besser verteilen.
„Wie Familien die Alltagspflichten untereinander aufteilen, ist natürlich individuell. Wichtig ist, darauf zu schauen, dass alle Mitglieder aufeinander achten und sich gegenseitig entlasten. Gemeinsam lässt sich der Baby- und Kinderalltag einfach leichter meistern. Care-Arbeit geht alle etwas an! #EqualCareEqualShare!“
…plädiert Georg Ribarov.
Mehr Infos zum MAM Mental Load Pass gibt’s hier: