„My name is Damiano David. I was born in 1999 – Rome, Italy. I love music, arts and women. I love the feeling of beautiful clothes and the smell of a nice perfume. In my life I’ve been a thief, a liar, a lover, a shapeshifter. I travelled all around the world to find my voice, just to end up where everything’s started. My name is Damiano David. And today is the first day of my life.“

Am 12. September 2024 hat sich der Måneskin-Frontman mit diesen Worten auf den Weg gemacht. Knapp 30 Sekunden lang ist die Message, die den Beginn seiner Solo-Karriere markieren sollte, aber noch wenig Aufschluss über seine neue bzw. alte Stimme gab. Zwei Wochen später wussten wir schließlich mehr. Er veröffentlichte seine Debütsingle „Silverlines“ – produziert vom britischen Musiker Labrinth, der in den vergangenen Jahren schon mit Hits wie „Beneath Your Beautiful“ (feat. Emeli Sandé), „Jealous“, „Never Felt So Alone“ oder seinem Soundtrack für die HBO-Serie „Euphoria“ überzeugen konnte – drei Grammy- und eine Golden Globe-Nominierung inklusive!

Schon da ahnte Damiano, dass der Sound polarisieren könnte. „Manche werden die Musik ablehnen, andere werden sie lieben“, so der Künstler in einem großen Interview mit GQ anlässlich seiner neuen Ära. Er soll recht behalten: In den Kommentarsections treffen Vergleiche mit Harry Styles auf alte, aber auch neue begeisterte Fan-Meinungen. Knapp 3,5 Millionen Menschen hören ihn mittlerweile monatlich auf Spotify – für seine zweite Single „Born With A Broken Heart“ gibt’s über fünf Millionen Views und 150.000 Daumen nach oben auf YouTube.

In der offiziellen Pressemitteilung verrät er, dass er den Song schrieb als er aus einer sehr dunklen Phase heraus kam. „(…) ich fühlte mich gefühllos und hatte Angst, dass ich meine Fähigkeit verloren hatte, Dinge zu fühlen, ob gut oder schlecht. Das geschah, während ich die wichtigste Beziehung meines Lebens begann, und die Angst, nicht fähig oder bereit zu sein, war groß. Ich glaube, das Lied war eine Möglichkeit, meinen Gefühlen einen Sinn zu geben und sie aus einem weniger beängstigenden Blickwinkel zu betrachten. Ich bin froh, dass ich mich heute nicht mehr so fühle, aber ich denke, viele Menschen können das Gefühl, nicht gut genug zu sein, nachvollziehen.“

Auf ENERGY könnt ihr den persönlichen Song jetzt regelmäßig hören. Wir haben euch „Born With A Broken Heart“ nämlich auf die Playlist gepackt. Hier gibt’s das dazugehörige Video: