Wusstet ihr, dass jeder digitale Schritt – also E-Mails senden, Fotos aufnehmen, Videos und Serien streamen, Dateien und Backups anlegen oder hochladen – Energie benötigt und CO2 verursacht? Die gute Nachricht: Der heutige DIGITAL CLEANUP DAY ist der perfekte Zeitpunkt, um mal gründlich auszumisten und aufzuräumen. Wie’s am besten klappt, verraten wir euch hier.
DIGITAL CLEAN UP DAY
Heute ist Digital Cleanup Day - der perfekte Anlass, um sich von digitalem Müll zu befreien und CO2 einzusparen.
HINTERGRUND
Pro Jahr werden Billionen an Fotos und Videos erstellt und oft genauso schnell vergessen wie sie entstanden sind. Um den unnötigen digitalen Müll zu beseitigen, wurde der Digital Cleanup Day ins Leben gerufen, der seit dem Start im Jahr 2020 beeindruckend viele Menschen rund um den Globus erreicht hat. Die Effekte in Zahlen:
EIN PAAR TIPPS
SMARTPHONE
Alle Apps löschen, die gar nicht/oder nur sehr wenig genutzt werden.
Und: Vorab alle Daten löschen, die mit deinem Account zusammenhängen.
Doppelte oder verschwommene Bilder, Screenshots, unnötige Backups… weg damit!
PC / LAPTOP
Ähnlich wie beim Smartphone:
Wichtige Daten archivieren – nicht mehr gebrauchte Videos und Fotos oder große Dateien löschen.
Dasselbe gilt für doppelte, leere oder unnötige Ordner.
POSTFACH
Von Newslettern abmelden, E-Mails archivieren, lange E-Mail Konversationen suchen und alles löschen, was nicht mehr aktuell ist / benötigt wird.
Das Postfach nach Namen oder Stichwörtern durchsuchen und ALLES löschen, was weg kann.
NEUE GEWOHNHEITEN
Künftig keine E-Mails mehr versenden, die nicht nötig sind (z.B. „Ok“ / „Ja“).
Bevor ihr ein Backup macht, kurzer gedanklicher Gegencheck: Werde ich es jemals brauchen?
Ihr habt 20 Fotos gemacht, wollt aber nur DAS eine behalten: löscht die anderen 19 gleich.
Wichtige Daten -> ab in die Cloud statt Kopie auf jedem Gerät.
Auch ganz kleine Dinge können helfen, CO2 einzusparen: Die Kamera in einem Videocall auslassen, beim Streamen die Videoqualität auf Standard stellen (statt HD), weniger Social Media verwenden, usw. Übrigens: Auch Bitcoin-Transaktionen oder die aktuell so gehypten NFTs sind richtig schlecht für’s Klima.
Weitere spannende Fakten, Infos und Checklisten findet ihr unter:
