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VIOLENT NIGHT: REVIEW

Wir haben den Action-Thriller gesehen und verraten euch, warum der Titel Programm ist.

© Universal Studios

„Kevin allein zu Haus“ für Erwachsene: „Violent Night“ läuft unter dem Deckmantel eines Familien-Weihnachtsfilms. Allerdings können Zuschauer*innen recht bald erahnen, dass sie hier nicht der gewohnte Feelgood-Vibe im Kino erwartet.

Zwar hat der Streifen rund um den langjährig dienenden Santa Claus (David Harbour; bekannt aus seiner Hauptrolle „Hopper“ in „Stranger Things“) mit Rentieren, läutenden Glocken, einem zunächst wunderbar kitschigen Soundtrack und warmen Lichtern so ziemlich alles, was uns auf die besinnliche Zeit einstimmt – spätestens als sich der Mageninhalt des Weihnachtsmanns aus dem Schlitten verabschiedet, wird der Stilbruch aber deutlich. Und das ist erst der Anfang…

Auf den Weihnachtswunder-Vibe muss man dennoch nicht verzichten: Eine Tochter, deren Eltern offensichtlich getrennt sind, hat zu Weihnachten nämlich keinen größeren Wunsch, als die beiden wieder zusammen zu sehen. Als sich die Familie auf dem Anwesen der extrem wohlhabenden Mutter trifft, soll der Abend aber plötzlich über viel mehr als das altbekannte Drama mit der lieben Verwandschaft hinausgehen. Achtung Trigger-Warnung: Es wird EXTREM Blutig.

TRAILER

Text: Jana Zimmermann